Soll man im Lebenslauf Freizeitinteressen oder....

....evnt. Mitgliedschaften anführen oder nicht?

Mit Freizeitinteressen beleuchten Sie neben Ihren Kenntnissen und Ausbildungen auch Ihre private Seite. Das ist nicht unwichtig, da der/die Personalverantwortliche Sie ja nicht nur als Summe Ihrer Qualifikationen, sondern auch als Person einstellen wird. Es sollte ihm/ihr daher auch eine Möglichkeit geboten werden, etwas Persönliches von Ihnen zu erfahren. Mit Ihren Freizeitinteressen können Sie auch bestimmte Eigenschaften belegen. So etwa Teamfähigkeit durch das Ausüben von Mannschaftssport oder Belastbarkeit durch Ausdauersport. Mitgliedschaft in einem Verein ist auch etwas Positives, weil Sie dadurch Ihr Engagement bekunden in diesem Bereich. Als Nachteil angerechnet werden kann Ihnen dies aber, wenn dadurch Ihre verlässliche Anwesenheit am Arbeitsplatz gefährdet ist. Vorsicht geboten ist auch bei politisch eindeutig akzentuierten Vereinen, weil Sie sich hier Türen öffnen aber auch endgültig verschließen können.